{"id":1343,"date":"2018-09-30T20:57:00","date_gmt":"2018-09-30T18:57:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.enymserver.de\/gamma\/?post_type=publikation&p=1343"},"modified":"2022-11-16T10:49:11","modified_gmt":"2022-11-16T09:49:11","slug":"abgehaengte-regionen-probleme-und-gegenstrategien-ergebnisse-des-transferworkshops-2018-der-expertenplattform-demographischer-wandel-in-sachsen-anhalt","status":"publish","type":"publikation","link":"https:\/\/www.expertenplattform-dw.de\/publikation\/abgehaengte-regionen-probleme-und-gegenstrategien-ergebnisse-des-transferworkshops-2018-der-expertenplattform-demographischer-wandel-in-sachsen-anhalt\/","title":{"rendered":"Abgeh\u00e4ngte Regionen? Probleme und Gegenstrategien. Ergebnisse des Transferworkshops 2018 der Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt"},"content":{"rendered":"\n
Abgeh\u00e4ngte Regionen \u2013 davon wird seit einiger Zeit in Deutschland vermehrt gesprochen. Zumeist manifestiert sich das Abgeh\u00e4ngt-Sein<\/strong> in der demografischen Entwicklung, der Abwanderung der J\u00fcngeren und der Alterung der Bev\u00f6lkerung. Die Daseinsvorsorge f\u00fcr die Dagebliebenen wird schwieriger. Betroffen sind davon vor allem l\u00e4ndliche Regionen.<\/p>\n\n\n\n Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Expertenplattform \u201eDemographischer Wandel in Sachsen-Anhalt\u201c in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut f\u00fcr Wirtschaftsforschung Halle (IWH)<\/strong> einen Workshop zum Thema \u201eAbgeh\u00e4ngte Regionen \u2013 Probleme und Gegenstrategien\u201c.<\/p>\n\n\n\n Vorrangiges Anliegen des Workshops war es, Wissenschaftler und Praktiker<\/strong> aus Sachsen-Anhalt und benachbarten Bundesl\u00e4ndern, die sich mit der Zukunftsgestaltung im l\u00e4ndlich gepr\u00e4gten Raum befassen, zusammenzubringen und gemeinsam Wege zu diskutieren, wie das Leben im l\u00e4ndlich gepr\u00e4gten Raum lebenswert erhalten werden kann.<\/p>\n\n\n\n Die Veranstaltung begann mit einem Er\u00f6ffnungsvortrag \u00fcber die r\u00e4umliche Ungleichheit von Lebensverh\u00e4ltnissen. Im Anschluss gab drei Themenbl\u00f6cke:<\/p>\n\n\n\n Zu jedem Themenblock gab es einen Impulsvortrag<\/strong>, der in das jeweilige Thema einf\u00fchrte. Je Themenblock schlossen zwei \u201eEntgegnungen\u201c<\/strong> an. Dazu wurden Personen eingeladen, die in die Entwicklung von Strategien gegen das Abgeh\u00e4ngt-Sein involviert sind oder dazu in ihrem praktischen Handeln beitragen. \u201eEntgegnung\u201c meint, dass \u00fcber gute Erfahrungen oder auch \u00fcber Fehlschl\u00e4ge und Wege zu ihrer Vermeidung berichtet wird, was entweder eine Best\u00e4tigung oder eine Relativierung des jeweiligen Impulsvortrags (oder beides) sein kann.<\/p>\n\n\n\n Unser Anliegen ist es, nicht bei der Bestandsaufnahme von Problemen abgeh\u00e4ngter Regionen stehen zu bleiben, sondern auch dar\u00fcber zu diskutieren, was in Situationen des (vermeintlichen) Abgeh\u00e4ngt-Seins getan werden kann oder \u2013 bisherigen Erfahrungen nach \u2013 auch nicht getan werden sollte. <\/p>\n\n\n\n